Als Tochterunternehmen der weltweiten Erfolgsmarke Rolex verfolgt das Unternehmen Tudor eine bestimmte Philosophie. So handelt es sich zwar um präzise, robuste und hochwertige Zeitmesser, die allerdings zu erschwinglichen Preisen gekauft werden können. Die Idee kam vom legendären Gründer von Rolex: Hans Wilsdorf. Zunächst wurden die ersten Tudor Uhren in Australien verkauft. Experten vermuten, dass Wilsdorf seine Idee einer kostengünstigeren Luxusuhr erstmal testen wollte und eine langsame Etablierung des Herstellers Tudor fokussierte. Auf zahlreichen Modellen waren nicht nur Tudor-Schriftzüge auf den Tudor Uhren zu sehen, sondern auf dem Gehäuseboden oder auf der Krone auch der Schriftzug Rolex. Mit der Übertragung der Tudor-Marke 1936 an Wilsdorf war die Erfolgsgeschichte nicht mehr aufzuhalten. Immer im Fokus stand die enge Verbundenheit der zwei Uhrenhersteller, die auch in der Öffentlichkeit klar kommuniziert wurde. In seinen Schaffensjahren bewies Wilsdorf immer wieder, dass er über ein außerordentliches Marketingtalent verfügte. So ließ er aufwendige Werbekampagnen für seine Tudor Uhren umsetzen, um die Robustheit und Qualität der Uhren aufzuzeigen. Mit der Lancierung der Tudor Oyster Prince verdeutlichte Wilsdorf erneut die enge Verbindung der zwei Marken, in dem er das Modell mit zwei typischen Rolex-Eigenschaften ausstattete: das legendäre Oyster-Gehäuse und der Perpetual-Rotor. Ein weiterer Clou gelang dem Unternehmen mit der Tudor Submariner als erste Taucheruhr von Tudor, die alles mitbrachte, was beim Tauchgang benötigt wird: Wasserdichtigkeit, Präzision, Zuverlässigkeit und Robustheit. Die Submariner von Tudor wurde mit der Zeit immer populärer, sodass alte Modelle mitunter höher gehandelt werden als jene Submariner von Rolex. Es folgten mit den Jahren viele weitere Meilensteine. Heute gewinnt das Unternehmen mit seinen robusten und funktionalen Modellen viele Preise und erfreut sich großer Beliebtheit.