Audemars Piguet

Audemars Piguet: die Ikone der Haute Horlogerie

Bereits seit vielen Jahrzehnten zählen Uhren aus dem Hause Audemars Piguet zu den begehrtesten Zeitmessern im Segment der Luxusuhren. Weltweit zählt die Marke neben großen Namen wie Patek Philippe und Vacheron Constantin zu den Big Playern der Uhrenindustrie und befindet sich seit ihrer Gründung Mitte des 19. Jahrhunderts in Familienhand. Eine echte Rarität, befinden sich doch die wenigsten Schweizer Maisons heute noch im Besitz ihrer Gründerfamilien. Die Beliebtheit von Audemars Piguet kommt jedoch nicht von ungefähr. So begeistert das Unternehmen aus der Schweiz etwa durch ein ausdrucksstarkes Sortiment, das von eleganten Drei-Zeiger-Uhren bis hin zu aufwendigen Chronographen mit Komplikationen reicht. AP ist dabei vor allem für die Uhren der Reihe „Royal Oak“ bekannt, die bereits bei ihrer Lancierung 1972 die Uhrenwelt revolutionierte und die Ära der mechanischen Luxussportuhren mitbegründete.  Doch auch ihre herausragenden Manufakturkaliber sowie die perfekte Verarbeitung machen die Zeitmesser von Audemars Piguet zum besonderen Glanzstück einer jeden Sammlung. Sie haben Interesse an einer Armbanduhr von AP, möchten diese aber nicht new erstehen? SG Watches ist Ihr verlässlicher Partner für den Kauf exklusiver pre owned Luxusuhren. Besuchen Sie unsere Niederlassung in Oldenburg oder unseren Onlineshop und verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck von unserem ausgewählten Sortiment. Wir beraten Sie gerne zu den Besonderheiten einer Royal Oak sowie weiterer Modelle der Traditionsmaison.

Uhrmacherkunst seit 1875

Die Geschichte von Audemars Piguet reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. 1875 gründete Jules-Louis Audemars das Unternehmen in Le Brassus im Vallée de Joux, nachdem er zuvor seine Ausbildung zum Repasseur abgeschlossen hatte. Unterstützung erhielt Audemars von seinem engen Vertrauten Edward-Auguste Piguet, ebenfalls gelernter Repasseur. Offiziell wurde die Zusammenarbeit dann im Jahr 1881, als die beiden Freunde das Unternehmen Audemars Piguet & Cie. eintragen ließen. Zu Beginn konzentrierten sie sich auf die Fertigung komplizierter Taschenuhren, dem damals gängigen Uhrenmodell. Schnell feierten die beiden Gründer erste Erfolge, etwa mit Modellen, die über eine Chronographen-Funktion oder eine Minutenrepetition verfügten. Mit ihrer Taschenuhr „Grande Complication“ gewannen sie 1889 sogar eine Medaille auf der Weltausstellung in Paris. Die nächste Sensation sollte nicht lange auf sich warten lassen: 1891 stellte das Unternehmen das für die damalige Zeit kleinste Uhrwerk mit Minutenrepetition vor, dessen Kaliberdurchmesser nur 18 mm betrug. Ende des 19. Jahrhunderts lancierte Audemars Piguet zudem die erste Armbanduhr, ein damals eher unüblicher Schritt, der das Zeitalter der am Handgelenk getragenen Zeitmesser einläuten sollte.

Das Joux-Tal – Heimat von Audemars Piguet und weiterer Maisons

Die Heimat von AP findet sich im Joux-Tal, einer Ehrfurcht einflößenden Gegend nördlich von Genf inmitten des Jura-Gebirges. Dass Jules und Piguet sich hier niederließen, ist jedoch kein Zufall. Schließlich bieten die natürlichen Ressourcen dieser Gegend mit dem Felsgestein mit Eisenerz, den dichten Wäldern, den Flüssen und Gletschern alles, was es für die Uhrenindustrie braucht. Auch soll die raue Natur, insbesondere der klare Sternenhimmel, Jules als Inspiration für seine Kreationen gedient haben. Nicht nur Audemars Piguet fand in dieser Region der Schweiz eine Heimat, auch weitere Uhrenhersteller von Weltrang sind hier ansässig, darunter etwa bekannte Namen wie Breguet oder Jaeger-LeCoultre.

Die wohl berühmteste Kollektion aus dem Hause Audemars Piguet: Royal Oak

Die Royal Oak gehört zu den berühmtesten Uhren der Maison und gehört seit 1972 zum Sortiment des Uhrmachers. Dabei ist es vor allem das ungewöhnliche Design, dem die Uhr ihren großen Erfolg verdankt. Denn die Royal Oak bestand bei ihrer Lancierung vollständig aus Edelstahl. Ein echter Bruch mit Konventionen, schließlich wurden Luxusuhren dieser Preisklasse bis dato fast ausschließlich aus Gold gefertigt. Zudem erinnerte die Uhr mit ihrer achteckigen Lünette mit abgeschrägten Kanten optisch an ein Schiffsbullauge. Die acht sechseckigen Schrauben vervollständigten den außergewöhnlichen Look der Royal Oak, ebenso wie das ins Gehäuse integrierte Armband aus Edelstahl, dessen Glieder sich zur Schließe hin verjüngten. Entworfen wurde die Uhr von Gérald Genta, einem berühmten Uhrendesigner, der in seiner Laufbahn viele legendäre Designs hervorbrachte. Sein Auftrag: der Entwurf einer Uhr, die man sowohl auf Abendveranstaltungen und beim Feiern als auch bei einem Bootsausflug oder einer Ausfahrt mit dem Sportwagen tragen konnte. Heraus kam die Royal Oak, die heute als erste Luxussportuhr der Welt gilt.

Der Erfolg der Royal Oak

Während die Royal Oak heute zu den begehrtesten Modellen der Maison zählt, ließ der Erfolg der Uhr nach der Lancierung in den 70er-Jahren zunächst auf sich warten. Kaum zu glauben also, dass Zwei-Zeiger-Modelle wie die Royal Oak „Jumbo“ Extraflach heutzutage echte Glanzstücke einer jeden Sammlung und im oberen Preis-Segment angesiedelt sind. Wem der Preis für eine solch legendäre Uhr zu hoch ist, der kann beispielsweise zur Ref. 15300ST greifen, einer 3-Zeiger-Uhr mit 39 mm Durchmesser. Wer sich wiederum eine Uhr mit größerem Gehäuse wünscht, sollte sich die Royal Oak Automatik mit der Ref. 15400ST oder die Ref. 15500ST näher anschauen. Beide Uhren glänzen mit einem Gehäusedurchmesser von 41 mm und sind ebenfalls zum attraktiven Preis erhältlich. Ebenfalls interessant: Audemars Piguet bietet die Royal Oak mittlerweile auch in Ausführungen aus Gold, Platin, Titan oder Keramik sowie mit verschiedenen Komplikationen an.

Die zweite Ikone: die Royal Oak Offshore

Nach dem verzögerten Erfolg der Kollektion lancierte Audemars Piguet 1993 schließlich die Royal Oak Offshore. Mit ihrer achteckigen Lünette ist der Ursprung der Uhr unverkennbar, doch die Optik der Royal Oak Offshore wirkt insgesamt sportlicher. Durch ihre Größe, die bis zu einem Durchmesser von 45 mm reichen kann, erscheint die Royal Oak Offshore zudem deutlicher wuchtiger und präsenter. Der sportive Charakter der Uhr wird auch dadurch betont, dass die meisten aktuellen Armbanduhren der Serie mit einer Chronographen-Funktion ausgestattet sind. Mit Ausnahme der Royal Oak Offshore Diver, denn diese sind als Taucheruhren mit einer innenliegenden Taucherlünette ausgestattet und sind bis in eine Tiefe von 300 m wasserdicht. Die Uhren mit Chronographen-Funktion sind wiederum nur bis in eine Tiefe von 100 m wasserdicht. Nach wie vor wird auch die Royal Oak Offshore vor allem aus Edelstahl gefertigt, doch die Audemars Piguet Uhren stehen auf Wunsch auch in Ausführungen aus Titan, Platin, Gold oder Keramik zur Auswahl. Wer es gerne komplizierter mag, ist mit einer Royal Oak Offshore Grande Complication bestens beraten, die sich mit Komplikationen wie einem Ewigen Kalender, Chronographen-Funktion oder Minutenrepetition präsentieren.

Moderne Technik trifft Tradition: die Royal Oak Concept

Besonders exklusiv kommen im AP-Sortiment die Uhren der Serie Royal Oak Concept daher. Denn die Watches sind eine Fusion aus klassischem Uhrmacherhandwerk und modernster Technik, ohne dabei den ikonischen Look der Royal Oak zu verlieren. Allen Uhren dieser Reihe ist das Tourbillon gemein, entweder in der traditionellen Bauweise mit zifferblattseitiger Brücke oder als fliegendes Tourbillon ohne Brücke. Kombiniert wird das Tourbillon bei den Uhren mit Komplikationen wie einer zweiten Zeitzone oder einer Chronographen-Funktion.

Weitere bekannte Kollektionen der Maison

Neben der Royal Oak umfasst das Sortiment von Audemars Piguet auch weitere legendäre Zeitmesser, die sich großer Beliebtheit erfreuen und eine wahre Bereicherung für jede Sammlung darstellen. So zählt auch die Code 11.59 zu den begehrten Uhren der Haute Horlogerie, ebenso wie die Dresswatch Jules Audemars. Sie möchten eine der Uhren als Full Set erwerben? Wir halten für Sie eine Auswahl erstklassiger Audemars Piguet Uhren bereit und beraten Sie gerne persönlich zu den Besonderheiten der Watches by Audemars Piguet.

Code 11.59: eine von Grund auf neu entwickelte Uhr

Mit der Code 11.59 stellte die Marke 2019 eine Uhr vor, die von Grund auf vollständig neu entwickelt wurde – ein eher ungewöhnlicher Schritt für eine traditionsreiche Maison mit langer Historie und erfolgreichen Serien. Doch das hielt die Maison nicht auf. Ganz im Gegenteil, denn die Designer ließen sich von eben jener ereignisreichen Historie inspirieren und gestalteten eine Uhr, die mit ihrer runden Lünette und ihrem runden Boden an Zeitmesser aus den 30er und 40er-Jahren erinnert. Der Mittelteil des Gehäuses ist wiederum in Form eines Oktagons gestaltet und erinnert somit an die Oak-Reihe. Einen modernen Look erhält die Watch durch schmale Stabzeiger und ein Dial mit Strichindizes sowie durch die skelettierten Bandanstöße. Die Uhren der Code-Serie bestehen in der Regel aus Weiß- oder Roségold, teilweise kombiniert mit schwarzer Keramik. Auch komplizierte Uhren, beispielsweise mit Ewigem Kalender, finden sich in der Reihe, ebenso wie limitierte Ausführungen, die ein besonderes Wertsteigerungspotenzial bieten.

Jules Audemars: Dresswatches der Extraklasse

Die Reihe Jules Audemars gehörte bis 2019 zum Programm des Traditionsherstellers. Benannt nach ihrem Gründer, umfasste die Serie eine Reihe an Drei-Zeiger-Uhren mit kleiner oder zentraler Sekunde, die als Inbegriff edler Dresswatches gelten. Auch komplizierte Uhren mit Schlagwerk oder Minutenrepetition waren Teil der Reihe, ebenso wie Extra-Thin-Ausführungen mit zwei Zeigern für die Stunden und Minuten. Mit einer sehr geringen Höhe von nur 6,7 mm passen diese Uhren unter jede Hemdmanschette. Auch nach dem zweiten Gründer Edward-Auguste wurde eine Modellreihe benannt, die derzeit ebenfalls nicht mehr hergestellt wird. Diese zeichnete sich vor allem durch ihre viereckigen Gehäuse aus.

Echte Kunstwerke: Millenary

Ebenfalls begehrt unter Sammlern und Liebhabern sind die Uhren der Reihe Millenary, die seit 1995 erhältlich ist. Die Watches fallen durch ihre ovale Gehäuseform und ihre dezentral angeordneten Zifferblätter, die den Blick aufs Kaliber ermöglichen, auf. Zudem sind die Millenary-Uhren stets kunstvoll dekoriert und mit Skelettierungen oder einem Diamantbesatz versehen. Damit bilden die Zeitmesser einen echten Blickfang und sind aus gutem Grund begehrte Sammlerstücke mit attraktivem Wertsteigerungspotenzial.

Was eine Audemars Piguet so besonders macht

Tradition und Avantgarde – zwei Begriffe, die sich bei Audemars Piguet nicht ausschließen, sondern vielmehr in wunderbarer Art und Weise vereinen. Denn seit jeher setzt das Unternehmen auf talentierte Kunsthandwerker und Meister der jeweiligen Gewerke, die sich unermüdlich neue Fähigkeiten aneignen, um ihr Savoir-faire zu erweitern, Innovationen voranzutreiben und unbekannte Wege zu beschreiten. Dies gilt auch für das Material, das Audemars Piguet für Kreationen wie die oo .1200 st. 01 oder die oo.d002cr .01 verwendet. Denn Uhren wie eine oo .1200 st. oder eine or .01 können etwa aus edelstem Gold gefertigt werden, ein Material, das die Maison bereits seit ihren frühen Anfängen verwendet. Ebenso beliebt ist bei Audemars Piguet der Werkstoff Edelstahl, der aufwendig von Hand veredelt wird und besonders robust daherkommt. Seit den 2000er-Jahren experimentiert Audemars Piguet zudem immer wieder mit Keramik, einem modernen und besonders leichten Werkstoff, der ausgesprochen verschleiß- und kratzfest ist. Neben dem verwendeten Werkstoff ist es auch die aufwendige Handarbeit, die eine jede Audemars Piguet, zum Beispiel eine OO, so besonders macht. So sorgt etwa das Wechselspiel zwischen polierten und satinierten Oberflächen für ein außergewöhnliches Finish, das seinesgleichen sucht.

Uhren von Audemars Piguet beim erfahrenen Experten kaufen

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